T-Shirts für Herren gehören zu der modischen Grundausstattung eines jeden Mannes. Sie sind die absoluten Basics in der Garderobe. Jeder braucht sie, jeder hat sie. Dabei fungiert das T-Shirt als Multifunktions-Talent: Mal wird es versteckt als Unterhemd getragen, im Sommer kommt es solo zu Jeans groß raus, es begleitet als Darunter jeden Pullover und Cardigan, kann mit einem plakativen Print auffallen oder sich bescheiden schlicht in Uni zeigen. Es kann smart unter einem Blazer getragen werden, kommt aber auch unter Jacken gut zur Geltung. Und: Was wäre der Sport ohne T-Shirts aus Funktionsstoffen?
Ob mit buntem Print, gemustert oder Uni-Farben und Aufdrucke bei den T-Shirts sind immer wieder trendabhängig und von Saison zu Saison verschieden. Was sich aber im Grunde seit Jahrzehnten bei den T-Shirts für Herren nicht verändert hat, ist der Schnitt. Kein Wunder, er ist zwar einfach, aber gut! So ist das schlichte, weiße T-Shirt ein absolut zeitloser Klassiker bei den Herren. Auf Platz zwei halten sich wacker das schwarze und das graumelierte T-Shirt, weil auch sie wunderbar mit anderen Kleidungsstücken kombinierbar sind. Auffällige Prints sind seit geraumer Zeit ein großer Trend. Mal als Slogan, mal als Foto. Mit coolen Sprüchen oder bunten Motiven. Print wirkt. Das erste bedruckte T-Shirt soll übrigens bereits 1939 auf den Markt gekommen sein.
Englänger und Amerikaner sehen sich gleichermaßen als Erfinder des T-Shirts. Unstrittig ist jedenfalls, dass es aus der Seefahrt stammt: Ende des 19. Jahrhunderts trugen die Matrosen kurzärmelige Unterhemden in T-Form unter ihren Uniformen. Anfangs waren diese noch aus kratziger Wolle. Erst mit der Einführung des Baumwoll-T-Shirts nahm die Karriere Fahrt auf - schnell bekam auch die zivile Bevölkerung Wind von der Sache. Das Kleidungsstück wurde weltweit bekannt. Komplett auf Erfolgskurs ging es, nachdem die Filmhelden der 1950er Jahren - Marlon Brando und James Dean - T-Shirts in ihren Filmen trugen. Als Dean auf dem Filmplakat zu "...denn sie wissen nicht, was sie tun" in Jeans, weißem T-Shirt und roter Bomberjacke lässig an einer Wand lehnt, schossen die Verkaufszahlen für weiße T-Shirts in ungeahnte Höhen. Und die der Blue Jeans gleich mit.
Wie schon erwähnt, hat sich der zeitlose Klassiker in den vergangenen Jahrzehnten nicht fundamental geändert. Neu sind jedoch verschiedene Passformen. Bei den Herren sind vor allem Slim Fit und Regular Fit die Renner. Sportliche, schlanke Herren wählen oft die Slim-Fit-Variante, denn sie sie sind figurnah geschnitten. Das hat nicht nur den Vorteil, dass Mann seine gute Figur präsentieren kann, sondern auch, dass diese T-Shirts hervorragend unter den aktuellen schmalen Hemden Platz finden, ohne dabei aufzutragen. Denn auch die Hemden - ob fürs Business oder für die Freizeit - werden gern in Slim-Fits gewählt. Insbesondere bei den schmalen Passformen wird der Baumwolle oft Elasthan beigemischt. Der Stretch-Anteil sorgt dafür, dass das Shirt schnittig auf Figur sitzt und jede Bewegung mitmacht. Regular-Fit-Shirts sind etwas weiter geschnitten, sehen lässig zu Jeans und anderen Hosen aus und sind auch an warmen Sommertagen ideal, weil die atmungsaktive Baumwolle schön luftig ist. Auch kräftige Herren mit größeren Größen schätzen diese Passform, weil sie nicht einengt und auch einen kleinen Bauchansatz überspielt. Grundsätzlich sind drei Ausschnittvariationen bei den T-Shirts für Herren erhältlich: Rundhals-, V-Ausschnitt und Knopfleiste. Tipp: V-Ausschnitt und Knopfleiste strecken optisch den Oberkörper und den Hals, denn sie betonen die vertikale Linie. Rundhals-Shirts stehen schmalen Gesichtern und langen Hälsen, weil sie für harmonische Proportionen sorgen.
Nach einem langen Tag, landet Dein T-Shirt in der Wäsche. Damit es - trotz des häufigen Waschens - tadellos in Form bleibt, können diese Tipps helfen: Beachte immer das Pflegeetikett im Inneren Deines Shirts. Sortiere die Kleidung nach Farben. Wasche weiße T-Shirts stets separat, sonst bekommen sie schnell den unerwünschten Grauschleier. Print-Shirts immer vor der Wäsche auf links wenden, um die Aufdrucke zu schonen. Sie sollten auch auf links gebügelt werden. Verwende bei Shirts mit Elasthan keinen Weichspüler. Und: Wenn Du die T-Shirts im feuchten Zustand in Form ziehst, verhinderst Du Knitterfalten. Das erleichtert das Bügeln.